5 Tipps für ein starkes Immunsystem
So klein und doch können sie dich aus der Bahn werfen …
Ich spreche von Viren, Bakterien und Pilzen, die Erkältungen, Viruserkrankungen und andere Probleme verursachen, die man, wenn man richtig handelt, stark einschenken kann und somit auch gesund bleiben kann.
OK, du wäschst deine Hände und berührst dein Gesicht nicht ...
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind großartig, da sie die Ausbreitung potenzieller Erkrankungen verhindern und es auch weniger wahrscheinlich ist, dass unerwünschte Viren in den Körper gelangen und deine großartigen Pläne für die kommenden Tage ruinieren.
Aber, was kannst du noch machen?
Es stimmt zwar, dass unser Immunsystem das ganze Jahr über stark und in Bereitschaft sein muss, aber selbst wenn die Viren auf dem Vormarsch sind, ist es keineswegs zu spät, etwas für sich selbst zu tun.
Deswegen habe ich für dich 5 Tipps vorbereitet, die dir bei der Stärkung deines Immunsystems helfen werden.
1. Nahrung muss dein Verbündeter sein
Zu viele Menschen sind sich dessen immer noch nicht bewusst, aber ungesunde Lebensmittel von einer schlechten Qualität bedeuten höhere Anfälligkeit gegenüber den Viren und Infektionen. Einfach deswegen, weil sich 60–80 % unseres Immunsystems im Darm befindet, durch welchen die Nahrung, die wir zu sich nehmen, täglich gehen muss.
Die Lebensmittel auf deinem Teller müssen so bunt wie möglich sein. Es ist wichtig das sich auf deinem Menü hochwertiges Protein (Eier, Fisch, Huhn, Hülsenfrüchte) befindet und auch gesunde Fette (Fisch, Nüsse, weißes Fleisch – essentielle Omega-3-Fettsäuren, die der Körper dringend braucht).
Wichtig sind auch Lebensmittel, die reich an Vitamin C (Zitronen, Orangen, Mandarinen, Camu Camu, Preiselbeeren, Paprika, Brokkoli, Blumenkohl, Sauerkraut) und Antioxidantien (grüner Tee, Ingwer, Honig, dunkle Schokolade, Obst) sind. Besorge dir auch Lebensmittel, die Chlorophyll enthalten und beginne Algen, wie Spirulina genießen.
Aber es gibt auch ein ganz spezielles Vitamin, das für das Immunsystem wichtig ist und das nur schwer über die Nahrung aufgenommen werden kann ...
Es handelt sich um Vitamin D3, das im Körper mit Hilfe der Sonne synthetisiert wird. Aber wir leben in einem Teil der Welt, in dem wir nur maximal drei Monate im Jahr der Sonne ausgesetzt sind, und selbst dann halten wir uns wegen der Arbeit und weil wir die negativen Auswirkungen der Sonne kennen, meist in geschlossenen Räumen und im Schatten auf. Das bedeutet, dass die meisten von uns einen Mangel an Vitamin D3 haben, wie aktuelle Studien gezeigt haben.
Die Bedeutung von Vitamin D3 wird auch von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt, und da wir seine mehr als ausgezeichnete Wirkung auf die Stärkung des Immunsystems kennen, wird es in der Tat häufig von Medizinern empfohlen.
Bei der Auswahl von Vitamin D sollte man darauf achten, dass es aus einer reinen Quelle stammt und eine gute Bioverfügbarkeit aufweist. Eine vegane Vitamin-D-Quelle zum Beispiel ist unter den vielen Vitamin-D-Präparaten kaum zu finden, wird aber gut aufgenommen. Es handelt sich um Vitamin D3 aus Hirschflechte.
Und vergessen wir die B-Vitamine nicht
Die Liste der Eigenschaften der acht B-Vitamine ist unendlich lang. Wofür wir man sie braucht, kannst du hier lesen.
Die B-Vitamine sind, wie von der EFSA bestätigt, ebenfalls wichtig für die normale Funktion des Immunsystems, ähnlich wie Vitamin D. Besonders wichtig sind die Vitamine B6 (Pyridoxin), B9 (Folat) und B12 (Cobalamin). Da es sich um wasserlösliche Vitamine handelt, die nicht im Körper gespeichert werden, besteht häufig ein Mangel an diesen Vitaminen, die jedoch in Form eines B-Komplexes eingenommen werden können.
Die Bedeutung einer guten Nährstoffaufnahme
Damit dein Darm jedoch alle Nährstoffe aufnehmen kann, die dein Immunsystem stärken werden, muss er gesund sein. Dies bedeutet, dass dringend ein Gleichgewicht zwischen den darin enthaltenen guten und schlechten Bakterien hergestellt werden muss. Es muss auf jeden Fall mehr gute geben. Man kann dafür mit Hilfe eines hochwertigen Probiotikums sorgen, dass auch Nahrung für gute Bakterien enthalten muss - also die Präbiotika. Wenn du nicht weißt, wie du genügend probiotische Kulturen genießen kannst, kannst du dir mit Imunobiotika helfen, die für die Darmgesundheit und ein gutes Immunsystem sorgen.
2. Schönheitsschlaf ist der Schlüssel zur Gesundheit
Wenn möglich, schlafe mindestens 7 Stunden pro Tag. Wenn es geht, aber noch mehr. Ich weiß, manchmal ist es schwer. Aber glaube mir, wenn du dich dazu zwingst, ein paar Tage hintereinander mindestens um 22.00 Uhr schlafen zu gehen (obwohl du, eine halbe Stunde bevor du einschläfst, die Wände anstarren wirst), gewöhnt sich der Körper allmählich an den neuen Rhythmus ... Und dann schläft man wie ein Baby.
Der Schlafforscher Matthew Walker erklärt in seinem Buch Why We Sleep (Das große Buch vom Schlaf), dass in einer Nacht, in der wir nur 4 bis 5 Stunden geschlafen haben, die Anzahl unserer Abwehrzellen um bis zu 70 % sinkt. Schlaf ist daher sehr wichtig für den natürlichen Abwehrmechanismus.
Für einen besseren Schlaf empfehlen wir alle Technologie auszuschalten, die vor dem Schlafengehen Stress verursachen können. Abends sollte man Koffein und Alkohol vermeiden, da diese zwei stark den Schlaf stören. Stelle sicher, dass dein Schlafzimmer dunkel und ruhig ist und die Raumtemperatur zwischen 18 und 22 Grad Celsius liegt.
Für weitere Tipps, wie man leichter einschläft und besser schläft, empfehle ich dringend den Artikel "Tipps für einen besseren Schlaf", den du hier finden kannst.
3. Frische Luft
Ich schlage vor, dass du Spazieren gehst und eine Dosis der Sonne bekommst und an der frischen Luft genießt. Die Sonne sorgt dafür, dass du das Vitamin D erhältst, weil dieses für ein starkes Immunsystem dringend ist, die Abwehrzellen benötigen es nämlich. Nach einem langen Winter leidest du am Vitamin D Mangel mit ziemlicher Sicherheit mehr als an Vitamin C. Vitamin C wird oft zugeführt, aber Vitamin D wird leider vergessen.
Bewegung an der frischen Luft führt auch zu einer besseren Durchblutung. Es ist bewiesen, dass das Spazieren das Immunsystem stimuliert. Eine in Harvard durchgeführte Studie ergab, dass diejenigen, die mindestens 20 Minuten lang fünfmal pro Woche spazierten, mit einer um 43 % geringeren Wahrscheinlichkeit krank wurden. Sie waren viel weniger krank als diejenigen, die dies nicht taten. Selbst wenn sie krank wurden, sind sie schneller Gesund gewesen und hatten mildere Symptome.
Neben mehrmaligen Spaziergängen und dem Genießen der Sonne und der frischen Luft ist es auch gut häufig für Belüftung der geschlossenen Räume zu sorgen.
4. Sport tötet Viren
Neben den Spaziergängen sorge auch für intensivere Bewegung. Bewegung, die gut für die Durchblutung sorgt und Schwitzen verursacht. Das treibt die weißen Blutkörperchen durch den Körper und stärkt die Fähigkeit des Körpers, dich vor unerwünschten Mikroorganismen zu schützen.
Menschen, die für Bewegung sorgen, haben ein stärkeres Immunsystem. Der Rat für Senioren ist, sich so gut wie möglich und innerhalb der Fähigkeiten zu bewegen. Auch ein paar Dehnübungen und ab und zu ein Spaziergang an der frischen Luft können für bessere Abwehrkräfte sorgen.
Eine weitere interessante Sache ist, dass das Immunsystem auch von der Mikroflora unserer Haut beeinflusst wird. Wenn man schwitzt, wird die Mikroflora ins Gleichgewicht gebracht, was die Möglichkeit von Infektionen verhindert. Haut mit gestörtem Gleichgewicht kann auch den unerwünschten Bakterien und Viren das Eindringen in den Körper ermöglichen.
5. Positiv zu sein ist die beste Prävention
Stress schwächt das Immunsystem, deshalb muss man sein Bestes tun, um es zu minimieren. Keine Panik also, weil man damit mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Das Immunsystem optimistischer Menschen hat sich als stärker erwiesen.
Gegen Stress kannst du sehr viel machen. Wenn du möchtest, kannst du mit Meditation und bewusstem Atmen beginnen, du kannst auch ein gutes Buch lesen, kreativ sein oder großartige Brettspiele mit deinen Liebsten spielen. Erinnerst du dich, wann du dich das letzte Mal hingesetzt hast, um ein Abend mit Spielen vorzubereiten? Wenn schon zu viel Zeit vergangen ist, ist jetzt möglicherweise der richtige Zeitpunkt dafür.
Was kannst du noch tun, um den Optimismus zu steigern?
Versuche negative Nachrichten mit ein bisschen Abstand zu betrachten. Wenn nichts Anderes, kann man in wirklich jeder Sache was Positives finden. Schau dir eine gute Komödie an und lache. Lachen und gute Laune können nämlich die Nummer deiner Abwehrzellen steigern. Man nennt sie auch natürliche Killerzellen, weil sie deine kleine Waffe gegen alle Mikroorganismen sind. Lachen ist also wirklich schon die halbe Gesundheit, deswegen muss man wirklich viel lachen.
Ansonsten aber – du weißt doch, wie es ist ...
Man sagt, dass Vorbeugung besser als das Heilen ist. Es gibt einige Kräuter, Pflanzen und Präparate, die unsere Immunzellen noch mehr stärken.
Damit Viren und Bakterien keine Chance haben, kannst du dir ansehen, was dein Immunsystem noch stärken kann. Einfach HIER klicken.
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